GANZHEITLICH

Schule als LEBENS- und ENTWICKLUNGSRAUM

Selbstkompetenz

positive Beziehungen aufbauen

  • verschiedenen Kommunikationsformen kennen lernen
  • Kommunikationsfähigkeit verbessern: zuhören, erzählen, Gesprächsregeln beachten
  • Verständnis für Fehler und Besonderheiten anderer Menschen haben
  • Gefühle wahrnehmen

Eigenkompetenz  entwickeln

1.Hilf mir, es selbst zu tun!, Selbsttätigkeit fördern, vorbereitete Lernumgebung

2.Erfolgserlebnisse (erst durch eine kräftige Anstrengung wird ein Erfolg bedeutsam!)bieten

3.das Geleistete wahrnehmen und benennen

4.Wertschätzung durch Interesse an dem, was Kinder wissen und können

5.lösungsorientiertes Denken fördern

6.Verantwortung übergeben, Ziele formulieren und reflektieren

7.Hoffnung und Mut zum nächsten Entwicklungssprung machen

Orientierung geben und Werte vermitteln

Je jünger ein Mensch ist, um so eher braucht er Beziehungspersonen, die ihm in wohlwollender Art richtungsweisend sind, die durch ihr Leben, ihre Haltung und durch Gespräche zeigen, dass es sich lohnt, sich für die Welt einzusetzen.

  • Miteinander über Ziele und Vorhaben sprechen
  • klare Regeln vereinbaren und ihre Verbindlichkeit sichern
  • den Tag strukturieren und die Struktur durch Rituale festigen
  • Werte benennen und sich dafür engagieren
  • ein Wir-Gefühl entwickeln
  • das Positive, woran man glaubt, benennen
  • Lebensgeschichten, Märchen und andere Erzählungen anbieten

Gut-sein und Humanität fördern

  • Kinder in Situationen bringen, in denen sie für andere etwas Liebenswürdiges tun können (Dienste übernehmen, grüßen, jemanden überraschen, einander helfen, humorvoll sein, Haustiere pflegen)
  • humanitäre Aktionen unterstützen
  • Begegnung mit Kleinkindern, behinderten und alten Menschen

Lebensfreude und Lebenslust spüren

  • das Staunen und Neugierigsein fördern
  • Freude am Entdecken und Forschen entwickeln
  • Natur erleben
  • Kreativität fördern
  • die Sinne trainieren
  • auf die Gesundheit achten

Schule als BEGEGNUNGS- und HANDLUNGSRAUM
Gemeinschaft erleben

Sozialkompetenz

Schule als LERN- und ENTWICKLUNGSRAUM

Sachkompetenz

Effektivität im Lernprozess optimieren

  • die Sinne trainieren
  • an Vorwissen anknüpfen -Fragen stellen – ein Ziel setzen
  • tätig sein – Lösungswege finden – Fehler zulassen
  • Zusammenhänge erklären
  • Zeit haben, unterschiedlichen Arbeitsrhythmus und Wiederholungen ermöglichen
  • langfristig prüfen

Voraussetzungen für eine hohe Selbstmotivation schaffen
Möglichkeiten bieten, selbst aus einer vorbereiteten Umgebung wählen zu können  (50 %!)

  • mit gleich Interessierten arbeiten können (30%)
  • sich in der Gruppe selbst organisieren (20%)

entwicklungsgemäße, didaktische Materialien mit hohem Aufforderungscharakter anbieten
Selbstkontrolle ermöglichen
unterschiedliche Aktionsformen/Lernformen anbieten

  • entdeckendes Lernen
  • informierendes Lernen
  • offene Lernphasen
  • Freiarbeit
  • projektorientiertes Lernen
  • Üben und Wiederholen
  • Lernen im Gespräch und im Spiel (siehe Gepräch und Spiel)

BEWEGT

ENTWICKLUNGSZIELE

  • Kinder, denen bewusst wird/ist, dass ihre Lehrerinnen interessiert daran sind, dass sich SchülerInnen Wissen aneignen und dabei auch lernen, mit ihrem Körper bewusst umzugehen und in der Gruppe und ihrem Umfeld ihren Körper zu kontrollieren.
  • LehrerInnen, die Bewegung als Unterrichtsprinzip in allen Unterrichtsfächern ansehen und der Bewegung in der Planung einen fixen Platz geben.
  • Eltern, die uns in unseren Zielen unterstützen.